Modul-Kurzbezeichnung
GSFK-EH AllBegl-EH
Einordnung in den Bildungsgang bzw. Gliederung
Gesundheits- und Sozial-
dienstleistungsfachkraft
GSFK-DokGW
GSFK-EH
GSFK-LEH
GSFK-RWQ
GSFK-DemBegl
GSFK-SenBegl
GSFK-PallBegl
Alltagsbegleiter
AllBegl-EH
AllBegl-LEH
AllBegl-RWQ
AllBegl-DemBegl
AllBegl-SenBegl
Modulbeschreibung
Innerhalb des Moduls werden Kompetenzen herausgebildet, welche für eine patientennahe Arbeit unerlässlich sind. Der Kompetenzerwerb zielt darauf ab, dass Veränderungen des Gesundheitszustandes von Patienten erkannt und an entsprechendes Fachpersonal weitergeleitet werden. Im Kontakt mit Menschen, welche oftmals gesundheitliche Einschränkungen haben, sind das Erkennen von und das adäquate Handeln in Situationen vitaler Gefährdung von zentraler Bedeutung. Maßnahmen der Ersten Hilfe leisten zu können, stellt nicht nur eine Notwendigkeit im Umgang mit den Klienten dar, es besteht auch eine Rechtspflicht zum Umsetzen dieser Maßnahmen.
Empfohlene Vorkenntnisse
KGB, praktische Erfahrungen in der Betreuung hilfebedürftiger Menschen
Dauer
ca. 8 Wochen
Kompetenzen
Die Teilnehmer
• nehmen verbale und nonverbale Äußerungen von Menschen wahr, die auf eine Gefährdungssituation hinweisen,
• leiten diese Informationen unverzüglich an entsprechendes Fachpersonal weiter,
• leiten bis zum Eintreffen professioneller Hilfe zur Stabilisierung der Situation Maßnahmen der Ersten Hilfe ein.
Beschreibung des Lernaufwandes
ca. 246 Ausbildungseinheiten á 60 Minuten
Methodische Hinweise/ Lehr- und Lernformen
• praktische Übungen zur Ersten Hilfe (Anwendung der Maßnahmen an Reanimationspuppen)
Zu verwendende Materialien/ Maschinen/ spezielle Software
• Reanimationspuppe
• anatomische Modelle/Tafeln
Beschreibung der Lernergebnisse
Die Teilnehmer
• wählen situationsgerechte Ersthelfer-Maßnahmen unter Berücksichtigung des Aufbaus und der Funktionen von Strukturen des menschlichen
Organismus,
• erkennen Symptome und Anzeichen, die auf eine vitale Gefährdung hinweisen,
• erfassen und beurteilen Veränderungen von Vitalparametern,
• differenzieren zwischen Ursachen häufiger Notfallsituationen sowie deren Zeichen,
• verhalten sich adäquat in Notfallsituationen unter Berücksichtigung selbst- und fremdschützender Maßnahmen,
• leiten gezielt Maßnahmen der Ersten Hilfe ein und führen diese bis zum Eintreffen des Arztes durch,
• führen delegierte Aufgaben im Rahmen ihrer Möglichkeiten aus,
• kooperieren in Notfallsituationen rücksichtsvoll mit den Beteiligten,
• reflektieren das eigene Handeln in Notfallsituationen.
Empfehlung für die Modulprüfung
• praktischer Nachweis Erste-Hilfe-Maßnahmen (unbenotet)
• Klausurarbeit (benotet)
Stellenwert der Note(n) für die Endnote
Die Modulnote fließt zu 10 % in die Gesamtbewertung ein.
Verwendung des Moduls in anderen Lernorten/ Bildungsgängen bzw. Anschlussmöglichkeiten
Bemerkungen
DRK-Lehrgang