Modul-Kurzbezeichnung
TPD-FKT
Einordnung in den Bildungsgang bzw. Gliederung
Technischer Produktdesigner (Allg. Maschinenbau)
TPD-STEU
TPD-CAD
TPD-TRENN
TPD-URUM
TPD-QUAL
TPD-FKT
TPD-GUSS
TPD-PV
Modulbeschreibung
Die Hauptaufgabe von Funktionseinheiten im Maschinenbau ist, bewegliche Teile in Position zu halten und eine optimale Kraftübertragung zu gewährleisten. Die Teilnehmer gestalten die Komponenten selbst und nehmen Anpassungen an eigenständigen, vordefinierten Baueinheiten vor. Die Gestaltung der Konstruktion erfolgt unter Berücksichtigung der Veränderungen von Werkstoffeigenschaften.
Empfohlene Vorkenntnisse
TGB-KFQ, Kenntnisse PC und CAD
Dauer
ca. 10 Wochen
Kompetenzen
Die Teilnehmer
• legen Funktionseinheiten unter Berücksichtigung der geltenden Regeln, Normen und Vorschriften konstruktiv aus,
• ermitteln mit Unterstützung von Tabellen, Normen und Berechnungsprogrammen technische Parameter, welche in der Konstruktion zu berücksichtigen sind,
• legen Veränderungen der Werkstoffeigenschaften und deren Prüfstelle bzw. Prüfmöglichkeiten in den technischen Unterlagen fest,
• klären mit den Kunden die konstruktive Machbarkeit, Materialkomponenten und Gestaltungsmöglichkeiten.
Beschreibung des Lernaufwandes
ca. 300 Ausbildungseinheiten á 60 Minuten
Methodische Hinweise/ Lehr- und Lernformen
• Projektarbeit
• auftragsbezogene Tätigkeiten
• Recherche, Brainstorming, Blitzlicht
• Feedback
Zu verwendende Materialien/ Maschinen/ spezielle Software
Literaturausstattung, z. B.
• „Fachkunde Metall“ (Europa-Verlag)
• „Steuern und Regeln“ (Europa-Verlag)
• „Rechenbuch Metall“ (Europa-Verlag)
• „Technisches Zeichnen“ [Hoischen-Fritz] (Cornelsen-Verlag)
• „Stahlschlüssel – Taschenbuch“ (Verlag Stahlschlüssel WEGST GmbH)
• „Tabellen mit Formelsammlung“ (Europa-Verlag)
• „Steelfit – Englisch für Metallberufe“ (Klett-Verlag)
Software
• CAD- Programme (SolidWorks; Autodesk-Inventor)
• Microsoft Office-Programme Word, Excel, Power Point
Beschreibung der Lernergebnisse
Die Teilnehmer
• treffen die Auswahl von Funktionseinheiten für die konstruktive Lösungsfindung, passen die Funktionseinheiten den Gegebenheiten an und ermitteln die notwendigen
Kenngrößen,
• ermitteln die technischen Parameter und führen Vergleiche für die günstigste Lösung an,
• dokumentieren alle Festlegungen von Veränderungen der Werkstoffeigenschaften in den technischen Dokumenten,
• prüfen in Zusammenarbeit mit der Qualitätssicherung die Durchführbarkeit,
• führen Besprechungen bzw. Moderationen und deren Dokumentation mit dem Kunden durch.
Empfehlung für die Modulprüfung
kombinierte, situative Aufgabe – 60 %
fortlaufende Tests – 40 %
Stellenwert der Note(n) für die Endnote
Die Modulnote fließt zu 15 % in die Gesamtbewertung ein.